Was sind Projektionen?

Schuld sind immer die anderen

Wir alle „werfen“ unser unbewusstes Erleben auf Mitmenschen, die wie eine Leinwand sind. Wenn sich beispielsweise Wut in uns aufgestaut hat, wir aber ein friedlicher Mensch sein wollen, „sehen“ wir diese Wut in anderen Menschen, aber nicht bei uns.

Was sind Projektionen?

Eine Projektion (lat. proiectio – hervorwerfen, herauswerfen) ist eine Übertragung unserer Gefühle und Gedanken auf eine andere Person. Es ist eine Art „Bewerfen“ eines anderen Menschen mit seinen Gefühlen, Wünschen, Bedürfnissen und Gedanken. Dabei können es sowohl positive als auch negative Gefühle sein. Wir machen uns frei von etwas, was wir nicht sehen wollen. 

Die meisten Menschen projizieren unbewusst. Projektionen sind völlig irrationale Vorgänge, die wir weder steuern oder kontrollieren.

Durch diese unbewusste Übertragung auf andere Personen sehen wir bei ihnen die Gefühle und Gedanken, die wir bei uns nicht sehen (wollen).

Es sind Emotionen, Gedanken und Impulse, die du nicht haben möchtest und zu verbergen versuchst. Psychologisch betrachtet ist es ein ganz normaler Vorgang, dem sich keiner entziehen kann.

Wir neigen dazu, Eigenschaften oder Gefühle oder Gedanken, die wir an uns nicht mögen oder nicht akzeptieren wollen, bei anderen zu sehen.

Nur die wenigsten Menschen sind sich bewusst, dass sie einen Teil ihres Innenlebens auf andere Personen projizieren und dort sehen, was in ihnen (unbewusst) passiert. Andere Menschen sind also ein wunderbarer Spiegel für die Dinge, die in uns passieren – solange wir uns ihrer bewusst sind.

Wenn wir über andere Menschen reden, reden wir im Grunde genommen über uns selbst. Wenn wir über andere lästern, lästern wir über uns und unsere Eigenschaften, die wir unterdrücken oder nicht sehen wollen.

Zu Schwierigkeiten führen diese Projektionen gerade in Beziehungssituationen. Je enger die Menschen zusammenleben oder je wichtiger ihnen bestimmte Beziehungen sind, desto mehr Konflikte entstehen durch diese Gefühls- und Bedürfnisübertragungen auf anderen Personen.

Beispiele für Projektionen

Eine Projektion ist also ein unbewusster Vorgang, bei dem wir unsere Gedanken, Gefühle und Erwartungen auf andere Menschen, Situationen und Ereignisse übertragen. 

Wir alle projizieren ununterbrochen. Wenn du momentan das Gefühl hast, bei dir nichts zu spüren, was man Projektion nennen könnte, ist das normal: es ist eben ein unbewusster Vorgang.

Wenn wir beispielsweise denken, dass alle Menschen im Grunde böse sind und auch uns ans Leder wollen, dann hat uns vielleicht in der Vergangenheit ein wichtiger Mensch sehr verletzt. Hier übertragen wir diese eine negative Erfahrung auf alle Menschen. Unser Glaubenssatz lautet dann: „Die Menschen sind von Haus aus schlecht!“

Wir denken und handeln mit dieser Verallgemeinerung völlig irrational, halten uns aber für rational, denn wir können unser Denken mit der schlechten Erfahrung in der Vergangenheit begründen.

Manche Menschen projizieren auch ihre Hoffnungen und Wünsche auf andere Menschen und Situationen. Wenn wir uns nach Liebe sehnen, dann sehen wir bei einem anderen Menschen genau diese Liebe. Wir haben keinen Blick und kein Ohr mehr dafür, wie der andere Mensch wirklich ist und was er wirklich fühlt. 

Seine Worte, dass er uns nicht mehr liebt und dass es aus ist, wollen wir nicht hören. Statt dessen antworten wir: „Ich weiß, dass du mich noch liebst!“ Wir übertragen unsere Sehnsucht nach Liebe auf den geliebten Menschen, der nichts mehr von uns wissen will.

Projektion liegt auch dann vor, wenn wir glauben etwas zu wissen, obwohl wir es nicht wirklich wissen können. Wie in dem Beispiel oben. Wir glauben zu wissen, was andere Menschen denken oder fühlen, weil wir es selbst denken oder fühlen. 

Aber in Wirklichkeit können wir nie wissen, was andere Menschen denken oder fühlen, weil wir nicht in ihren Kopf hineinschauen können.

Wenn wir in Gesprächen über einen anderen Menschen sagen: „Ich weiß genau, was der denkt!“ heißt gleichzeitig: „Ich weiß überhaupt nicht, was ich denke!“

Weitere Beispiele

Wenn es dir sehr wichtig ist, nicht geizig zu sein, dann vermeidest du jedes (Kauf-)Verhalten, das du oder andere als geizig bezeichnen könnten.

Und so, wie du jeden Anflug von Geiz vermeidest, so siehst du bei anderen Menschen genau diesen Geiz, der noch nicht einmal besonders ausgeprägt sein muss. Aber in deinem Fokus ist der Geiz.

Oder du lebst gesund, isst vor allem sehr gesund, und machst nur ab und zu eine kleine Ausnahme. Vielleicht abends beim Fernsehen, ausnahmsweise eine Tüte Chips. Aber du willst es nicht sehen, dass diese Ausnahme viel zu häufig eine Ausnahme ist. Es ist mittlerweile eine Regel, was du aber nicht wissen willst.

Was passiert in dem Fall? Du siehst bei anderen Menschen, wie schlecht die sich ernähren. Wie viel Zucker die in sich „hineinarbeiten“, wie oft sie Junkfood in sich reinstopfen usw. Wärst du mit deinen (Chips-)Ausnahmen im Reinen sein, würde dir das schlechte Essverhalten anderer Menschen gar nicht ausfallen.

Egoismus

Beispiel Egoismus: Wir werden in unserer Gesellschaft dazu erzogen, nicht egoistisch zu handeln. Wir sind der Meinung, dass eine Gemeinschaft aus lauter Egoisten nicht funktionieren kann.

Also unterdrücken wir in uns alle Impulse, die wir für egoistisch halten oder von denen wir glauben, dass andere Menschen uns für egoistisch halten könnten. In uns haben wir eine Instanz, die ein Gespür für egoistisches Verhalten hat. Wir sind clevere Beobachter.

Und genau diese Instanz, die unser egoistisches Verhalten in uns unterdrückt, sieht genau dieses Verhalten bei anderen: „Der denkt nur an sich!“ Hast du diesen Satz schon einmal gehört? Oder selbst ausgesprochen? Dann weißt du jetzt, wo der Satz oder der Gedanke herkommt.

Unzuverlässigkeit

Jeder will zuverlässig sein, aber wohl keiner kann von sich behaupten, dass er in seinem Leben immer zuverlässig war. Aber diese Ausnahmen werden großzügig übersehen. Wenn wir dann über andere lästern, ist es oft kein Frage der Qualität, sondern der Quantität. „Natürlich trinke ich auch gern ein Bier, aber nicht so viel wie Günther!“ 

Hier will der Sprecher nichts von seinem regelmäßigen Bierkonsum wissen. Er projiziert es als Mengenproblem nach außen.

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Projektionen als Beweis

Du kennst sicher die Situation: Jemand erzählt dir etwas und sofort fragst du dich, was das für dich bedeuten könnte. Wenn es jemand ist, von dem du glaubst, dass er dich nicht mag, wirst du seine Aussage wie einen Beweis deuten.

Ein letztes Beispiel: der Kontakt zu einer früher guten Freundin ist in letzter Zeit ein bisschen eingeschlafen und du glaubst, dass sie sich von dir abwendet, weil sie dich nicht mehr mag. 

Aber ihr habt euch neulich zufällig in der Stadt getroffen und einen Termin in einem Café ausgemacht. Kurz vor dem Termin sagt sie ohne Begründung ab.
Du projizierst sofort deinen Glaubenssatz, dass sie dich nicht mehr mag, auf ihre Absage und siehst darin einen Beweis für die Richtigkeit deiner Gedanken. Das ist eine Übertragung.

Projektionen – du ahnst es – können unsere Beziehungen massiv belasten.

Positive Projektionen

Projektionen können sowohl positiv als auch negativ sein. Wenn wir unsere Träume verwirklichen, projizieren wir positive Energie in die Zukunft. Wir visualisieren, was wir erreichen wollen und ziehen es so regelrecht an.

Projektionen sind sehr mächtig. Sie helfen uns dabei, unsere Wünsche zu manifestieren oder uns in einer negativen Situation gefangen zu halten. Wie wir damit umgehen, liegt ganz bei uns.

Also, achte bewusst darauf, welche Art von Projektionen du in deinem Leben hast. Wenn sie negativ sind, kannst du sie durch positive ersetzen. So kannst du dir mehr Freude, Erfolg und Liebe in dein Leben holen.

Wie erkenne ich Projektionen?

Achte auf folgende Anzeichen: Wenn du dich in einer Situation mit anderen Menschen befindest und denkst, dass dich jemand aus den Anwesenden nicht mag oder verurteilt, ist es sehr wahrscheinlich, dass du in dieser Person etwas siehst, was du an dir selbst nicht magst oder verurteilst.

Ein weiteres Anzeichen für eine Projektion ist, wenn du glaubst, dass die anderen Personen das Gleiche von dir denken. Höchstwahrscheinlich sind es Gedanken, die du bei dir ablehnst und von denen du nicht wissen willst, dass du sie (unbewusst) hast.

Wenn du dich selbst magst und akzeptierst, wirst du auch die anderen Personen in der Situation mögen und akzeptieren. Wenn du dich selbst magst und akzeptierst, wirst du auch die anderen Personen in der Situation mögen und akzeptieren.

Eine der besten Möglichkeiten herauszufinden, ob man projiziert, ist es, sich genau zu beobachten und über sich zu reflektieren. Und eine gewisse Bewusstheit zu erreichen, damit diese Übertragungsprozesse nicht länger unbewusst ablaufen.

Gerade wenn du bemerkst, dass du dich immer wieder an den gleichen Eigenschaften bei anderen Menschen störst, solltest du dich fragen: Warum sehe ich das und was hat das mit mir zu tun? Kenne ich das auch von mir und wenn ja, welche Glaubenssätze lassen mich diese Eigenschaften ablehnen?

Du kannst Projektionen erkennen, wenn du auf die Bedürfnisse anderer achtest. Wenn du bemerkst, dass du etwas von jemandem willst oder brauchst, das er oder sie nicht hat, kannst du davon ausgehen, dass es sich um eine Projektion handelt.

Wenn du dich selbst nicht kennst, ist es schwierig, die Bedürfnisse anderer zu erkennen. Wenn du dich selbst kennst, kannst du erkennen, was du brauchst und was du willst. Dann kannst du entscheiden, ob du das von jemandem anderem willst oder nicht.

Manchen Menschen kennen weder ihre Gedanken noch ihre Gefühle. Sie haben keine Ahnung.

Fallbeispiel

Der "Keine-Ahnung-Mann"

Ich werde immer wieder von Menschen kontaktiert, die einen eifersüchtigen Partner haben. Es fällt ihnen schwer, mit dessen Eifersucht umzugehen. Sie befinden sich in einer dauerhaften Beziehungskrise. 

Sie fragen, ob ich ihrem Partner helfen kann, die Eifersucht loszuwerden. Oder ob ich ihnen einen Tipp geben kann, wie sie die Eifersucht des Partners abstellen können.

Ich mache schnell klar, dass ich keinem Menschen helfen kann, der mir selbst keinen Auftrag gibt – ich kann weder weiße noch schwarze Magie. Die meisten Anrufer verabschieden sich mit der Zusage, mit ihrem Partner darüber zu reden und der würde sich dann melden.

Ich kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, wo das passiert ist.

So rief auch mich ein Mann an, vielleicht Ende Dreißig, dessen Mutter ständig dem Vater eifersüchtige Vorwürfe macht. Es ist, wie er am Telefon sagt, eine krankhafte Eifersucht. Er beschreibt viele Situationen sehr genau, bei denen er mit seinen Eltern unterwegs gewesen ist. Deshalb kann er mir jedes Detail erzählen. Selbst die Gefühle und Gedanken seiner Eltern scheint er bestens zu kennen.

Während des Gesprächs versuche ich herauszufinden, was die Eifersucht der Mutter mit ihm selbst zu tun hat.

„Was denkst du über die Eifersucht deiner Mutter?!“

„Ja … äh, weiß nicht! Was soll ich denken?“

„Wenn du von der Eifersucht deiner Mutter erzählst: Welche Gefühle tauchen auf?“

„Keine Ahnung!“

„Wut oder Trauer? Oder … ?“

„Keine Ahnung!“ Lange Pause. „Vielleicht Frust? Vielleicht!?“

„Auf einer Skala von 1 bis 10 – also von „Kein Frust“ bis „Mega-Frust“: Wo befindet sich dein Frust?“

„Mmh, weiß nicht! Vielleicht fünf. Oder acht? Keine Ahnung. Drei?“

„Du kannst dich nicht genau festlegen?

„Keine Ahnung. Nein, kann ich nicht!“

Ich finde es erschreckend, wie wenig Kontakt der Mann zu sich selbst hat. Er hat überhaupt keine Ahnung von sich selbst. kennst sich aber bestens im Gefühlsleben seiner Eltern aus. Er kann mir genau schildern, wie es der Mutter und dem Vater geht, aber er hat keine Ahnung von sich selbst. Sein ganzes Gefühlsleben und seine Gedanken existieren in einer Schattenwelt, von der er keinen blassen Schimmer hat.

Weder er noch die Mutter haben jemals angerufen.

Sicherlich habe ich ihn auch erschreckt. Er wollte, dass ich seine Mutter von der Eifersucht befreien. Aber eigentlich – vermute ich – ging es ihm darum, Drama seiner Eltern nicht länger mit ansehen zu müssen. Es ging um sein Unwohlsein, wenn er mit seinen Eltern unterwegs war – aber das ist reine Spekulation. 

Aber dann habe ich ihn auch noch mit sich selbst konfrontiert. Ich bin mit sicher: irgendwann wird er sich einen Therapeuten suchen … „Herr Doktor“, wird er vielleicht sagen: „Ich spüre mich nicht!“

Warum projizieren Menschen?

Menschen projizieren in der Regel aus zwei Gründen: Zum einen aus Angst vor Ablehnung und zum anderen aus Unsicherheit in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften.

So kann es sein, dass man jemanden für egoistisch hält, weil man sich selbst (zu oft) egoistisch verhält. Das aber soll oder darf keiner wissen. Man selbst am wenigsten.

Oder man hält jemanden für unzumutbar unzuverlässig, weil man selbst seine eigene Unzuverlässigkeit unter einem Deckel hält, aus Angst andere Menschen einen ablehnen könnten.

In solchen Fällen ist es wichtig zu bemerken, dass die eigenen Gefühle und Ängste die Ursache für die Projektion sind, und nicht umgekehrt. 

Die anderen Menschen sind wunderbare Spiegel, über die wir sehr viel über uns erfahren können. The Work of Byron Katie ist eine Methode, bei der wir diese Projektionen aufdecken können.

Andere Menschen besser kennen als sich selbst

Menschen projizieren, weil sie sich selbst nicht kennen. Wenn wir uns selbst nicht kennen, fühlen wir uns verloren und allein. Also suchen wir nach jemandem, der uns helfen kann, uns besser zu verstehen.

Doch leider ist es oft so, dass wir mehr über die Person wissen, auf die wir unsere Gedanken und Gefühle übertragen als über uns selbst. Wir projizieren unser eigenes Verhalten und unsere eigenen Gefühle auf die andere Person und glauben sie zu kennen.

Wenn du dich besser kennen lernen möchtest, beobachte einmal deine Gedanken, deine Urteile und Meinungen über eine andere Person – auch die schlechten – und frage dich: „Kenne ich das von mir? Gibt es Beispiele aus meinem Leben, wo ich mich genau so verhalten habe?

Sobald du siehst, dass du kein bisschen besser bist als die anderen, wirst du in deiner Abwertung und in deinem Urteil milder. Über dich und die anderen. Und du lernst deine Schattenseiten kennen und sie zu integrieren.

Seine eigenen Schwächen anzunehmen und seine Projektionen zu reduzieren ist ein Stück Freiheit.

Wenn wir glauben andere besser zu kennen als uns, ist das nur ein Hinweis, dass wir uns selbst kaum kennen.

Wie kann ich Projektionen vermeiden?

Der erste Schritt ist die Bewusstmachung seiner Gefühle und Gedanken. Dazu gehört natürlich auch eine gehörige Portion Mut, denn schließlich geht es ans Eingemachte. 

Bei diesem Prozess betreten wir eine No-Go-Area. Wir begegnen unserem Schatten. Wir konfrontieren uns mit den Anteilen von uns, die wir jahrelang an uns abgelehnt haben. Mit einem hohen Energieaufwand.

Leugnen, Ignorieren, Kleinreden unbeliebter Eigenschaft– das sind die beliebtesten Mittel.

Man wirft einen kritischen Blick in seine Vergangenheit. Welche Erfahrungen sind mit den Eigenschaften verbunden, die man nicht sehen will? Hat man vielleicht schlechte Erfahrung mit ähnlichen Situation gemacht? Wenn ja ist es vollkommen normal Ängste zu haben.

Bei aller Skepsis kann man versuchen, die vielen Projektionen zu reduzieren und bei sich anzukommen, sich nicht weiterhin in der Opferrolle zu fühlen. Weg vom mentalen Stammtisch und aufhören, andere Menschen schlecht zu machen, nur weil man bestimmte Eigenschaften bei sich nicht selbst sehen will.

Ein weiterer Schritt um Projektion vorzubeugen, ist es mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufzubauen. Mit mehr Vertrauen und Liebe zu sich selbst braucht man nicht so oft die Augen vor sich selbst zu schließen. Man belohnt sich mit mehr Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.

Projektionen in die Zukunft

Du kannst Projektion vermeiden, wenn du bewusst darauf achtest, wann deine Gedanken in die Zukunft abschweifen. Wenn du ganz sicher bist, dass etwas Bestimmtes (mit einem Menschen) in der Zukunft passiert, kann du davon ausgehen, dass du bestimmte Gedanken projizierst.

Die Zukunft ist immer offen. Du kannst nicht wissen, was zu 100 Prozent passieren wird.

Achte also darauf, im Moment zu leben und dich auf das zu konzentrieren, was du jetzt tun kannst. Wenn du in der Gegenwart lebst, kannst du deine Gedanken und deine Energie auf das lenken, was du tun willst und musst nicht mit deinen Gedanken in die Zukunft abschweifen.

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