Der Weg zur inneren Freiheit
Den Weg zur inneren Freiheit finden wir über das Loslassen. Aber wie kann man überhaupt loslassen?
Den Weg zur inneren Freiheit finden wir über das Loslassen. Aber wie kann man überhaupt loslassen?
Sogenannte Grundgefühle gelten als Gefühle, aus deren Mischungen sich andere Gefühle ableiten lassen. Wie viele und welche Grundgefühle es gibt, ist umstritten.
Ob es uns gut geht oder ob wir Stress haben – unser Leben fühlt sich oft an, als wären wir ein Spielball der Umstände. Doch was von den Umständen sind unveränderliche Tatsachen und was lässt sich ändern? Was können wir loslassen?
Ehrlich zu sich selbst sein bedeutet, unliebsame Eigenschaften akzeptieren. Annehmen und ändern. Dabei entdecken wir unsere Widersprüchlichkeit als Ausdruck von Lebendigkeit.
Menschliche Kommunikation bringt uns zusammen und schafft Distanz. Ein falscher Satz zur falschen Zeit – und schon ist die ganze emotionale Nähe, die wir gerade noch gespürt haben, dahin. Mit Worten schaffen wir Barrieren und bauen Hindernisse. Mit Worten reißen wie sie nieder und überwinden sie.
Wer seine Lebensgeschichte schreiben möchte, hat auch die Chance, sein Leben neu zu schreiben. Die eigene Vita, die man sich und anderen immer wieder erzählt, ist ja auch nur eine ständige Wiederholung eigener Gedanken und eine ständige Bestätigung zweifelhafter Erinnerungen.
Leere Versprechen vertrösten Menschen und beruhigen sie bis auf Weiteres. Versprechen festigen nur den unbefriedigenden Status quo. Nicht nur in der Politik.
Manche Menschen haben den Gedanken: „Ich gehöre nicht dazu!“ Dieser Glaubenssatz wirkt sich auf das Lebensgefühl aus. Was macht der Gedanke mit uns?
Die richtige Entscheidung zu treffen ist unmöglich. Jede Entscheidung schafft neue Umstände, die unseren Verstand sofort wieder zum Abwägen anregen.
Geben und Nehmen – was steckt wirklich dahinter? Manche Menschen rechnen ständig mit, ob ihr Geben und Nehmen im richtigen Verhältnis steht. Sie machen sich einen unnötigen Stress.